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Weh nur, Winterwind! Herr, weiß ist dein Pulverkleid!

Sturm vereist jetzt die Luft, gleißend erstrahlt die Welt.

Furchtlos stirbt, was erneuernd

hofft und Glut unterm Schnee verbirgt.

 

Friere, frostiger Wirt, schwächle am Dächerrand!

Klarheit spiegelt sich weit, weiter im Zapfeneis.

Hinter wärmenden Steinen

klingen sehnsüchtig Lieder hell.

 

Male Wunder auf Glas, schüre das Feuer an,

knirsche schrittweise harsch, forme die Spuren tief.

Spiel mit Kindern belustigt,

zieh den Strich unter dieses Jahr.